Doppelmoral gehört zur politischen DNA der Grünen
Ob Vetternwirtschaft oder Flugreisen: Wo man auch hinsieht, tun sich bei den sogenannten „Grünen“ Abgründe auf zwischen ihren vermeintlich „politisch-korrekten“ Forderungen, die sie an die Bürger oder andere Parteien richten, und der eigens gelebten Wirklichkeit. Einen weiteren Fall von grüner Doppelmoral hat in der vergangenen Woche mein geschätzter Kollege und verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Miguel Klauß, aufgedeckt.
Dabei besonders aufgefallen ist ausgerechnet der grüne Verkehrsminister Winfried Hermann, der nicht müde darin wird, den Menschen die angeblichen Vorzüge des öffentlichen Personennahverkehrs und des Fahrrads zu predigen. Im Jahr 2022 kam er auf sage und schreibe 53.279 Flugkilometer, aufgeteilt auf 17 Inlandsflüge, die die grüne Partei in ihren Schaufensterreden gerne als besonders klimaschädlich brandmarkt, sowie vier inner- und neun außereuropäische Flüge.
Nicht einmal der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann kann da mit seinem Parteifreund mithalten. Er kam lediglich auf 36.695 Flugkilometer, aber immerhin auch auf 20 besonders klimasündige Inlandsflüge.
Dieser weitere Fall von Doppelmoral zeigt einmal mehr auf, wie weit eigene Forderungen und Moralvorstellungen von der Lebenswirklichkeit grüner Regierungspolitiker auseinanderklaffen. Winfried Hermann weist permanent darauf hin, wie wichtig Bahnfahren bei der „Rettung“ des Weltklimas sei. Doch selbst hinterlässt er in einem Jahr einen ordentlichen CO2-Fußabdruck von 15,457 Tonnen.
Oder soll uns dieses Nutzungsverhalten etwas ganz anderes zum Ausdruck bringen? Nämlich, dass auf die marode Deutsche Bahn kein Verlass mehr ist, außer auf die täglich wiederkehrende Schlecht- und Minderleistung? Wie auch immer: Es wird Zeit für eine Politik, die nicht mehr an der Lebenswirklichkeit der Menschen vorbeiregiert. Es wird Zeit für die Alternative für Deutschland!
Deshalb AfD wählen!